Whitsunday - Islands

Airlie-Beach 

Tag1
In der Früh wieder raus und ab zum Reise-Buchungsladen: Es gab noch einen zweiten Trip im Angebot das uns gefallen hat. Ein paar $ mehr fuer zwei Nächte und 3 Tage Segeln/Angeln/Schnorcheln an Bord der Whitsunday-Passage. –> Gebucht, Abfahrt in 30min!! Noch schnell die Wichtigsten Lebensmittel (Tooheys Extra Dry) einkaufen, Sachen packen und in aller hekatik (man merke sich “hektik”) das Auto abstellen und ab auf´s Boot. Nach kurzem warten in der Able Point Marina kam dann unser Skipper mit der “Köchin” und hat uns aufgegabelt. Die sehrgute Nachricht, es sind nur 6 Gäste, also 8 Leute an Bord der Whitsundy Passage. Dabei handelt es sich um eine 44 Fuß Adams Yacht. Also gut 12m Lang! Nach kurzem Briefing gings gleich los zum ersten Schnorche-Spot. Leider war nicht viel los mit Wind, also sind wir die meiste zeit durch “Motoring” weitergefahren. Der Spot war eine kleine Sandinsel inmitten der Whitsunday Insel gruppe. Hier also erstmal abkühlen und Schnorheln. Zu sehen gabs nicht sooo viel, aber eine Wasser-Schildkröte. Dann weiter zum nächsten Spot, hier gabs endlich Riff und Fische. Sehrschön… Spätestens hier waren wir uns sicher auf dem Richtigen Boot gelandet zu sein. Der Skipper war sehr cool, Lissy, die Saftschubse, Putze, Köchin war auch relaxt und hat stets leckeres Essen zubereitet.
Später gings zur Ersten Bucht zum übernachten. Hier wurde noch geangelt und das eine- oder andere Bier vernichtet.

Tag2
Die Nacht war eigentlich recht ruhig, auf Deck gabs aber doch den ein oder Anderen Wind. Leider blieb davon nicht viel übrig am Tag, so das wieder viel mit Motor rumgedümelt wurde. Hier wieder das gleiche Spiel: Schnorcheln, Segeln, Fischen und Futtern! für die nacht gabs dann Sturmwarnung, also mußten wir noch im duklen eine Geschütze Bucht ansteuern. Die Stimmung an Bord war sehr relaxt. Kein Stress, nur gute Laune, Spaß und witzige Geschichten.

Tag3

Der letzte Tag stand auf dem Programm, diesmal mehr an Land als am Boot. Wir wurden auf einer Insel an einem Resort ausgesetzt. Hier hatten wir gut 3Std. Zeit uns die Füßte zu vertreten. Also sind wir gleich auf den Nächsten Hügel raufgeklettert um einen sagenhaften ausblick zu genießen. Fast 360° Runumblick über die Tropische Inselgruppe der Whitsunday´s. Einfach Traumhaft. Am rückweg zum Resort gabs noch eine kleine Bay zum abkühlen und in der Sonne liegen. Zurück an Bord gabs dann gleich schon Mittagessen mit Hummer(ähnlichem Getier), Taccos und viel Gruenzeug. Die sehrsehr gute Nachricht war das der Wind, der zwischenzeitlich ausgesetzt hatte wieder zurückgekeht ist. Also Sails-Up und bei 20-20kts vollgas richtung Heimathafen/Airlie-Beach. Jeder der Wollte durfte mal an Steuer der 500000$ Yacht. Einfach ein tolles gefühl beim ordentlich Schräglage “vollgas” durch´s Meer zu pflügen. Alle an Bord hatten ein dickes Grinsen im Gesicht, so gesehen der perfekte Abschluß unsers Segel-Trips.
Dann hieß es kurz abschied nehmen und zurück zum Auto. Es standen noch ein paar zu fahrende Km auf dem Programm.
Dann die große Überraschung, die Zentralverriegelung funktionierte nichtmehr. Kein W eigentlich wenn 3 Tage lang das Licht am Van “an” war (man errinere sich an die “hektik” vor drei Tagen). Alles kein Problem, brauchen wir halt Starthilfe. Nach ca. 60min Autos anhalten und nach Starthilfe fragen kamen wir zu folgender Erkenntnis: Der Autofahrende Australier ist saufreundlich, ein Starthilfekabel hat aber keiner! Also bin ich zu Fuß richtung nächster Tankstelle gelaufen, ein Kabel kaufen. Alex blieb solange am Van und versuchte weiter Autos anzuhalten und um Hilfe zu bitten. Prompt in dem Moment als ich an der Kasse das Kabel bezahlt hatte kam der Anruf von Alex, die Suche war erfolgreich. Das Kabel war ja schon bezahlt (kann man immer Brauchen), also ab ins Taxi und zurück zur Marina. Da stand dann schon Alex mit zwei Deutschen Touris und ihrem Patrol beim Starthilfe geben. Irgendwie wollte der Van aber immernochnicht. Nach kurzer suche kamen wir zu dem Ergebnis das die Batterie wohl ihrem Namen nicht mehr gerecht wird. Also kurz von den beiden Typen zurück zur Tanke und ne neue Batterie kaufen. 124$ und 20min später lief die Karre enldich wieder. Wohl dem der zumindest das allernotwendigste Werkzeug bei sich hat, ein 10er Ringschlüssel hilft oft wunder!! Die beiden Helfer mußten eh schleunigst auf Ihr Boot, das eigentlich schon losgefahren sein sollte. Nachdem die Batteriemisere durchgestanden war gings erst mal zum Amerikanischen-Klassischen schnellimbiss, und dann gleich weiter zur Dusche am Strand. Mittlerweile war´s eh schon Stockdunkel, und wir auf der suche nach einem Schlafplatz ein paar Km weiter südlich….

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Die Whitsunday-Passage

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