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Australien Tour - Blog

Willkommen auf unserem Australien Tour Blog. Hier werden ab und an die neusten news geposted.
  • Die neuste Bilder sind auf Flickr zu finden.
  • Unsere Route kann auf Google Maps verfolgt werden.

Whitsunday - Islands

Airlie-Beach 

Tag1
In der Früh wieder raus und ab zum Reise-Buchungsladen: Es gab noch einen zweiten Trip im Angebot das uns gefallen hat. Ein paar $ mehr fuer zwei Nächte und 3 Tage Segeln/Angeln/Schnorcheln an Bord der Whitsunday-Passage. –> Gebucht, Abfahrt in 30min!! Noch schnell die Wichtigsten Lebensmittel (Tooheys Extra Dry) einkaufen, Sachen packen und in aller hekatik (man merke sich “hektik”) das Auto abstellen und ab auf´s Boot. Nach kurzem warten in der Able Point Marina kam dann unser Skipper mit der “Köchin” und hat uns aufgegabelt. Die sehrgute Nachricht, es sind nur 6 Gäste, also 8 Leute an Bord der Whitsundy Passage. Dabei handelt es sich um eine 44 Fuß Adams Yacht. Also gut 12m Lang! Nach kurzem Briefing gings gleich los zum ersten Schnorche-Spot. Leider war nicht viel los mit Wind, also sind wir die meiste zeit durch “Motoring” weitergefahren. Der Spot war eine kleine Sandinsel inmitten der Whitsunday Insel gruppe. Hier also erstmal abkühlen und Schnorheln. Zu sehen gabs nicht sooo viel, aber eine Wasser-Schildkröte. Dann weiter zum nächsten Spot, hier gabs endlich Riff und Fische. Sehrschön… Spätestens hier waren wir uns sicher auf dem Richtigen Boot gelandet zu sein. Der Skipper war sehr cool, Lissy, die Saftschubse, Putze, Köchin war auch relaxt und hat stets leckeres Essen zubereitet.
Später gings zur Ersten Bucht zum übernachten. Hier wurde noch geangelt und das eine- oder andere Bier vernichtet.

Tag2
Die Nacht war eigentlich recht ruhig, auf Deck gabs aber doch den ein oder Anderen Wind. Leider blieb davon nicht viel übrig am Tag, so das wieder viel mit Motor rumgedümelt wurde. Hier wieder das gleiche Spiel: Schnorcheln, Segeln, Fischen und Futtern! für die nacht gabs dann Sturmwarnung, also mußten wir noch im duklen eine Geschütze Bucht ansteuern. Die Stimmung an Bord war sehr relaxt. Kein Stress, nur gute Laune, Spaß und witzige Geschichten.

Tag3

Der letzte Tag stand auf dem Programm, diesmal mehr an Land als am Boot. Wir wurden auf einer Insel an einem Resort ausgesetzt. Hier hatten wir gut 3Std. Zeit uns die Füßte zu vertreten. Also sind wir gleich auf den Nächsten Hügel raufgeklettert um einen sagenhaften ausblick zu genießen. Fast 360° Runumblick über die Tropische Inselgruppe der Whitsunday´s. Einfach Traumhaft. Am rückweg zum Resort gabs noch eine kleine Bay zum abkühlen und in der Sonne liegen. Zurück an Bord gabs dann gleich schon Mittagessen mit Hummer(ähnlichem Getier), Taccos und viel Gruenzeug. Die sehrsehr gute Nachricht war das der Wind, der zwischenzeitlich ausgesetzt hatte wieder zurückgekeht ist. Also Sails-Up und bei 20-20kts vollgas richtung Heimathafen/Airlie-Beach. Jeder der Wollte durfte mal an Steuer der 500000$ Yacht. Einfach ein tolles gefühl beim ordentlich Schräglage “vollgas” durch´s Meer zu pflügen. Alle an Bord hatten ein dickes Grinsen im Gesicht, so gesehen der perfekte Abschluß unsers Segel-Trips.
Dann hieß es kurz abschied nehmen und zurück zum Auto. Es standen noch ein paar zu fahrende Km auf dem Programm.
Dann die große Ãœberraschung, die Zentralverriegelung funktionierte nichtmehr. Kein W eigentlich wenn 3 Tage lang das Licht am Van “an” war (man errinere sich an die “hektik” vor drei Tagen). Alles kein Problem, brauchen wir halt Starthilfe. Nach ca. 60min Autos anhalten und nach Starthilfe fragen kamen wir zu folgender Erkenntnis: Der Autofahrende Australier ist saufreundlich, ein Starthilfekabel hat aber keiner! Also bin ich zu Fuß richtung nächster Tankstelle gelaufen, ein Kabel kaufen. Alex blieb solange am Van und versuchte weiter Autos anzuhalten und um Hilfe zu bitten. Prompt in dem Moment als ich an der Kasse das Kabel bezahlt hatte kam der Anruf von Alex, die Suche war erfolgreich. Das Kabel war ja schon bezahlt (kann man immer Brauchen), also ab ins Taxi und zurück zur Marina. Da stand dann schon Alex mit zwei Deutschen Touris und ihrem Patrol beim Starthilfe geben. Irgendwie wollte der Van aber immernochnicht. Nach kurzer suche kamen wir zu dem Ergebnis das die Batterie wohl ihrem Namen nicht mehr gerecht wird. Also kurz von den beiden Typen zurück zur Tanke und ne neue Batterie kaufen. 124$ und 20min später lief die Karre enldich wieder. Wohl dem der zumindest das allernotwendigste Werkzeug bei sich hat, ein 10er Ringschlüssel hilft oft wunder!! Die beiden Helfer mußten eh schleunigst auf Ihr Boot, das eigentlich schon losgefahren sein sollte. Nachdem die Batteriemisere durchgestanden war gings erst mal zum Amerikanischen-Klassischen schnellimbiss, und dann gleich weiter zur Dusche am Strand. Mittlerweile war´s eh schon Stockdunkel, und wir auf der suche nach einem Schlafplatz ein paar Km weiter südlich….

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Die Whitsunday-Passage

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Dienstag, 09.10.07, immernoch Darwin

Waehrend der eine Teil unserer Rentnergruppe noch immer am Great Barrier Reef beim Tauchen ist, hab ich’s mal mit Sport versucht. Da ich mir gestern nen ordentlichen Sonnenbrand geholt hab musste ich nur mit der Sonne vorsichtig sein. Da sich der Wind noch immer vor mir versteckte musste eine alternative Wassersportart gefunden werden. —> Es stand Wakeboarden auf dem Programm!!  Die Anlaga dazu hatte ich gestern Abend gefunden. Eigentlich wollte ich zwei ganze Stunden fahren, aber Mittags ist die Sonne so krass, da hab ich mich mit nur einer Std. zufrieden gegeben… (ich bin ja sooo vernuenftig..). Auf jeden fall gabs da eine deutsche (unglaubich schlecht uebersetzte) DVD zu bewundern, in der einem die wichtigsten sachen erklaert wurden… (wenn einem das Wasser bis zum Halse steht, selbststaendig mit Schwimmaehnlichen bewegungen beginnen…). Das ergebnis: Wakeboarden ist pisseinfach!!! (Wenn man Kiten und Snowboarden kann). Einfach den Griff festhalten und durchs Wasser ziehen lassen. Teilweise wird man dabei ganzschoen schnell, das ding beschleunigt ungemein in Kurven. Auf die Fresse gepackt hab ich mich natuerlich auch des oefteren, weil man will ja was lernen. Die Stunde war erstaunlich schnell vorbei, aber meine Arme haetten eh nicht laenger mitgespielt. Staendig das Stoeckchen festhalten und gleichzeitig noch die Haut in der Sonne verbrennen ist doch recht anstrengend. Nach vollendeter Schicht gabs noch nen Haufen Fett in Kartoffel-Form, dann gings wieder in die Stadt. Hier sitze ich nun, ich amer Thor, und warte auf den Herrn Herren-Taucher…

Montag, 08.10.07 Darwin

Alex hatte heute Anreise fuer seinen Tauchtrip, ihc hab mich am Strand vertgnuegt. Shopping und Sonnenbrand holen…

Am abend hab ich mir noch ne Lichtung im Jungle gesucht, und meine Feierabendbiere vernichtet.

Sonntag, 07.10.07

Den Sonntag haben wir groestenteils mit nichtstuen verbracht. Alex hat noch seinen Tauchtrip fuer Montag und Dienstag geplant, ansonsten gabs nur etwas Stadt, Geschaefte und Abends Strand….

  

Samstag, 06.10.07 

Ab jetzt gings schnellstmoeglich zur Ostkueste!

Es gab zwar noch den ein- oder anderen Umweg um noch ein paar Pistenkilometer abzugreifen, aber Weg ging eindeutig nach Osten. Laut Reisefuehrer sollte das eine oede Gegend sein, das ist aber bestenfalls Ansichtsache. Die Gegend war teilweise spektakulaer Flach und einsam. Teilweie gab es auser dem Strasse gerade mal 10Baeume zu sehen, und das bei klarstem Himmel. Faszinierend….

Ankunft in Cairns war am fruehen Abend. Auch  fuer hier haben wir uns fuer ein Hostel entschieden, diesmal aber ein “richtiges”. Es gab ein 6Bett-Zimmer fuer uns beide, eigene Dusch und ein sehr cooles “Deck”. Also eine art Riesen-Sofaecke Sonnensegel, Billiardtisch und Pool. Perfekt.


Mo., 1.10.07 Darwin
Vormittags nochmal Darwin. Diesmal Internet Cafe und shopping.
Etwas zu spät gings dann los in den Kakadu-Natinal-Park.
Für Di. hatten noch einen Trip ins Arnhem-Land gebucht, da mußten wir im Acht Morgens in Jabiru sein. Also nochmal vollgas richtun westen.
Die Nacht haben wir dann an einem Wasserloch/Billabong verbracht. In der Panik noch ein Moskitonetz gekauft. Der ganze “Jungle” ist sehrsehr nervig hier.
Tagsüber von den Fliegen belästigt, und nachts von den Mücken (Mozzies) gefressen. Nicht schön…..
Wenigstens gabs am Wasserloch ein paar Vögel, Libellen und Karnickel zu sehen, leider noch keine Schnappis…..

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Di., 2.10.07 Kakadu Ntl. Park
In der Früh um acht war Treffpunkt am Crocodile-Holliday-Inn Hotel. Das ganze Hotel hat die Form/Farbe von einem Krokodil, sehr stylisch.
Die Fahrt ins Arnhem Land war sehr interessant und gut. Endlich mal “normale” Aboriginals, und sehrviel Kultur und Geschichte.
Bischen shopping gehört natürlich zu jeder guten Safari. Am beeindruckensten waren aber die 20000Jahre alten Felsmalereien und die Geschichten dazu.
Auf der Fahrt haben wir noch ein deutsches Mädel kennengelernt, Anne.
Sie und ihre zwei mitreisenden (ein Typ und  Tine???) haben uns dann noch am Abend begleitet zum Sonnenuntergang.
später sind wir alle zusammen noch zum nächsten Moskito-verseuchten Campingplatz gefahren. Endlich mal wieder ein paar neue Leute zum Quatschen.

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Mi., 3.10.07 JimJim-Falls
Für Mittwoch hatten wir den Tip bekommen uns die JimJim- sowie die Twin-Falls anzuschauen. Das die Strecke bis dahin als 4WD-Only gekennzeichnet war, hat das ganze für uns noch interessanter gemacht.
Also sind wir erstmal 50km Piste gefahren, um dann endlich auf den 4WD Teil zu kommen. Hat sich auch halbwegs gelohnt. Es gab ein paar Wasserdurchfahrten (20cm) und vielviel lockeren Sand. War alles kein Problem, aber bedingt durch die geringe Bodenfreiheit der Vorderachse doch leicht grenzwerteig. Noch tiefer dürfen die Sprurrinnen nicht werden, sonst schaffen wir´s nichtmehr durch.
Das erste Ziel waren die Twin Falls. Ein netter Ranger hat uns bei der Einfahrt gleich mal 25$ für eine Bootsfahrt abgenommen, also haben wir die als aller erstes erledigt. Nunja, nicht ganz. Die letzte Wasserdurchfahrt wurde gerade umgebaut, also gab es eine Fußgängerbrücke über den Bach und einen Shuttle service bis zum Bootsanleger. Leider hat diese Prozedur locker eine halbe Stunde warterei bei knapp 40°C mit sich gebracht, die Stimmung war dementsprechend… :(
Angekommen gings dann zu einem 5min. Bootstrip den Fluß/Bach hoch. Und siehe da, wer steigt aus dem Ankommenden Boot aus, die drei von gestern Abend.
Dabei haben wir gleich erfahren das die JimJim-Falls wohl arg trocken lägen, und an Baden nicht zu denken ist.
Auf dem Boot waren leider auch keine Schnappis zu sehen, aber sagenhafte Landschaft/Schlucht.
Nach dem Boot gings nochmal 20min zu fuß weiter bis zum Fuße der Twin falls. Hier dann erstmal ein paar Fotos sowie Brotzeit gemacht.
Dann mit dem Boot zurück.
Da ja noch Zeit war sind wir noch auf einem Weg hoch zum Anfang der Wasserfälle. Mittlerweile war die Hitze aber so drückend, das wir beim ersten Ausichtspunkt abgebrochen haben. Der Ausblick war auch hier sehr ordentlich, und viel mehr währ´ da wohl auch nichtmehr gekommen. Irgendwie waren wir auch die einzigen die hier unterwegs waren. Kein wunder eigentlich, war ja auch die heißeste Zeit am Tag….
Also wieder runter vom Berg, halbe Std. auf den Shuttle-LandCruiser warten und dann ab richtung Süden.
Nachtlager gabs mal wieder an einem Aussichtspunkt am Rande vom Kakadu-National-Park. Wenigstens haben sie die Mücken und Fliegen wenigstens etwas zurückgehalten, so konnten wir noch in ruhe kochen und Fledermäuse beobachten.

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Auf nach Darwin!!!

Sa., 29.09.07, Police Station Water Hole
In der früh gings gleich mal zum Frühsport. Aufgrund des Windes gabs zwar kein Guten-Morgen-Bad, dafür aber eine 2×20min. Wanderung zu den Ruinen der Police-Station.
Das Waterhole ist eine richtig schöne Oase im Busch.
Da wir, aufgrund der Vorlauten Vögel, recht früh aufgewacht sind gings flott weiter zurück auf die Piste. Am nächsten Stop (Tanken für 1.90$/l) wartete schon wieder eine Backpackerin/Work&Traveleöse oder wie auch immer als Tankwart. Mitten in der Pampas zwei Zapfsäulen, eine hand voll Aboriginals (diesmal zivilisiert) und viel Sand.
Ab jetzt gings los mit Kilometer-Fressen. Noch ein paar davon auf Pisten, und dann zurück zum Steward-Hwy.
Hier dann langweiliges dahinrollen mit tollem Ausblick.
Der Abend war dann wieder ein High-Light. Camping auf einem WWII-Fluplatz. Das ganze war/ist eine Art Museum, aber “leider” ohne Zaun. Also gabs Festen-Boden, 2km Startbahn, viele Fotos und einen klaren Sternenhimmel wie man ihn nur selten sieht. SehrSehr spekakulär….

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So., 30.10.07 Rauf Nach Darwin
Heute war vollgas Autobahn angesagt.
Eigentich sehr unspektakulär, einfach viele Kilometer.
In Darwin kam dann die entscheidung für ein Hotel/Hostel. Leider war die Gecko Lounge nicht so cool wie der Empfang.
Alles etwas runtergekommen und dreckig, das Bett war vielvielviel zu weich.
Am Abend gabs dann noch Mindil-Beach-Sunset-Market mit asiatischem Essen und Sonnenuntergang.
Im Anschluss dann in die “Stadt” und ein paar Biere/Cocktails vernichten. Alles in allem etwas nüchtern die Stadt. Typisch aus dem Boden gestampft….

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Fr., 28.09.07, Irgendwo zwischen Sandover HigWay im Davenport-Ranges National Park

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Road Train
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Old Police Station Water Hole
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Sandover HighWay
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